Wenn du das Fremde, den Anderen nicht magst, spiegelt das dein Selbst zurück, das du auch nicht magst.
Nun denken viele von uns, dass sie sich sehr mögen, denn wir geben ja alles für uns, für unser Wohlbefinden.
Dieses alles für sich tun, sich alles geben, ist der Ausdruck innerster Unzufriedenheit mit uns selbst.
Es zeigt mir, das ich eben nicht das mag was ich bin, z. B. weil ich nicht weiß was ich bin.
Es zeigt, dass ich mir fremd bin und nicht anders kann als auch mich selbst, so wie ich mir fremd bin ablehne.
Mit diesem alles für mich tun und der selbst-Liebe wie ich sie verstehe, versuche ich das was ist, in einen Zustand zu bringen, der dem was sein soll am nächsten kommt.
Das ist nicht ein Zeichen dafür, dass ich mich mag. Mit diesen Konflikten zerreiße ich mich selbst, es kann kein verstehen stattfinden.
Somit lehne ich mich ebenso ab wie das mir fremde.
Versuche herauszufinden, was dich treibt, was dich von anderen unterscheidet oder ob es nicht so ist, das die Selbstkenntnis, auch die Kenntnis von des mir Fremden, sich durch das Wahrnehmen dessen was ist wandeln kann, in das mir Bekannte, dessen Vorteile und Freuden ich kenne.
Erinnere was du bist, wo du herkommst, verstehe dein selbst
Ich muss selbst das sein was ich verstehe, ich kann nichts verstehen was ich nicht bin.
Verstehen ändert nicht das Selbst, du kannst dich nicht verändern, du bist das Selbst
Ich kann nichts untersuchen was ich nicht bin
Um mich selbst zu erkennen, muss ich das Sein was erkennt
Das Beobachtete und der Beobachter sind eins, wenn hier Trennung besteht, ist das Beobachtete Teil einer Vorstellung, das Ergebnis des Verstandes…
Bewegung von Großzügigkeit und Gelassenheit.
Zunächst möchte ich mich etwas dem Konzept Gelassenheit widmen. Wer ist oder soll gelassen sein. Bei dieser ersten Frage haben wir schon die Konfliktparteien im Boot. Wer und soll. Beantworten wir die Frage nach dem wer soll gelassen sein mit ich und greifen somit Partei für den, der am meisten unter dem Fehlen von Gelassenheit leidet. Der zweite Teil des sich anbahnenden Konflikts ist das Soll. Soll ist der Anfang eines jeden Konzeptes was weiter geht mit ich soll oder Du sollst. Etwas soll gemacht werden oder geschehen. Dieses soll ist ein Konstrukt unseres Gehirns, mit dem es über den Willen versucht, das worunter es leidet, hier dem fehlen an Gelassenheit, Abhilfe zu verschaffen, indem es seine Vorstellung von Gelassenheit, Vorstellung hier gleich Konzept, durchzusetzen versucht. Meist sind Vorstellungen von Gelassenheit ganz einfach. Z. B. Ruhe finden, sich nicht ärgern lassen, nicht aus der Haut fahren, keine Gier nach dem was ich nicht bekommen kann entwickeln, um einige zu nennen. Das umsetzen von Gelassenheit gelingt selten, was zum Teil an dem vollkommen gegenteiligen Verhalten, das angestrebt wird liegt.
Meine Ausgangsposition zur Gelassenheit ist eine anderer. Wir sind nicht in der Lage Gelassenheit zu erreichen, weil wir von der falschen Vorstellung ausgehen und so einiges vergessen, was wir sind und haben oder was wir noch nie in uns entdeckt haben – den Gleichmut. Das Wort Gleichmut ist aus zwei Teilen zusammengesetzt. Das Gleich und der Mut. Das Wort Gleichmut sagt etwas über den Zustand des Geistes aus. Wenn Wir Gleichmut auf den Geist beziehen, drücke ich damit aus, dass sich der Geist in einem ausgeglichenen Zustand befindet, in dem er alles mit dem gleichen Mut betrachtet und entsprechend die anstehenden Konflikte sieht. Den zur Gelassenheit gehörenden Gleichmut des Geistes, kann ich allerdings dann nicht in mir sehen und auch nicht erreichen, wenn ich von diesem Gleichmut eine Vorstellung habe.
Warum gehen wir in der Regel davon aus, dass wir keinen Gleichmut haben und versuchen um ihn zu erreichen, ihn in der Meditation zu realisieren oder ihn durch Regeln zu erreichen? Weil wir nicht unsere Vorstellung von diesem Gleichmut erreichen, können wir auch nicht den täglichen Einsatz unseres Gehirns erkennen, das mit Ausgeglichenheit uns angenehme Arbeiten und Erfahrungen erledigt und abspeichert. Der Konflikt entsteht erst in dem Augenblick, wenn wir etwas nicht mögen, Ablehnung entsteht. Wenn uns jemand etwas vor der Nase weg schnappt, das wir nicht mögen, sind wir gelassen. Wenn dies dann etwas ist, das wir unter allen Umständen haben wollen ist von Gleichmut oder Gelassenheit keine Spur mehr in unserer Reaktion darauf zu finden. Die Gier hat die Bühne betreten, der Gleichmut tritt ab. Aber er ist immer noch da, passt jedoch gerade nicht zur gespielten Scene. Wir sehen, Motivation oder der Antrieb unserer Emotionen beendet die Anwesenheit von Gleichmut. Es fehlt uns schlicht an Ernst, an der Motivation um dem Gleichmut die Möglichkeit zum weitermachen zu erlauben.
Anstatt nun den Gleichmut zu stärken, lassen wir ihn gehen und versuchen die Gier zu bekämpfen, die vielleicht zu dieser Situation geführt hat. Mit dem Konzept „ich soll“ nicht gierig sein, versuche ich nun Abhilfe zu schaffen. Wem wäre dieses Konzept mit der erzwungenen Abwesenheit von Gier jemals gelungen? Anstatt den Schatz des Gleichmutes zu achten und zu pflegen, haben wir je nach Situation jede Menge Glaubensätze, die uns helfen „sollen“, auf dem Weg der Gelassenheit weiter zu kommen.
Hier fehlt, die innere Ordnung.
Bosheit letzter Teil, das Ganze findest Du unter Texte...
Das Bosheit und Gewalt viele Formen hat, in denen sie sich zeigt und wirkt kennen wir aus dem Alltag. Was sich in diesen Tagen auf der Welt bewegt, das Erstarken des Nationalismus, der bereits in der Menschheitsgeschichte nachlesbar, den älteren am eigenen Leib spürbares Leid, dem Menschen hinterlassen hat. Und trotzdem kommt er wieder. Der Nationalismus ist auch eine Form der Gewalt und Bosheit. Es geht nicht um gut und böse, mir geht es um die Frage der Entstehung von Gewalt. Das trennen, mein Trennen zwischen mir und dem anderen, dem Fremden, das Ablehnen des Unbekannten ist der Beginn dieser Energie, der immer mehr Menschen verfallen. Ab einem Punkt in dieser Entwicklung war zu sehen, und wird sich nicht vermeiden lassen, dass alle Bemühungen gegen diese Ausdrucksform scheitern. Sie fügt die ihr entgegengesetzte Energie zu ihrer eigenen hinzu und potenziert alle mit ihr verbundene Energie. Unaufhaltsam bis in den Abgrund menschlicher Reaktionen. .
Was jetzt ansteht ist uns einer Frage zu nähern die da heißt was tun? Was zu dem Zustand der Gewalt führt sieht man, Das Ignorieren jeglicher Tatsache, das verbreiten von neuen Wahrheiten statt Tatsachen, Meinungsbildung und nicht zuletzt das durchsetzen der Trennung von allem was ich nicht bin. Damit steht dem Terror Tür und Tor offen. Wenn ich nicht bei mir anfange, mich dieser Entwicklung zu entziehen, in dem ich beobachte, mich an Tatsachen halte die ich sehen und wahrnehmen kann, werde ich in diese Bewegung mit hineingezogen. Vielleicht um dann hinterher sagen zu müssen, niemand konnte sich entziehen.
Schützen vor Bosheit und Gewalt müssen wir uns wohl um nicht hineingezogen zu werden. Ein wacher Geist kann die Entwicklung sehen, kann Beobachten und sich nicht durch Meinung oder Reaktion vereinnahmen lassen. Das ist immer möglich oder?
Was der Bosheit neue Energie verleiht, ist im Umgang mit anderen nicht die Wahrheit gesagt zu bekommen. Im Kleinen verständlich, niemand möchte gerne dem Bösen einen Spiegel vorhalten, damit es sich nicht gegen ihn wendet. Genau diese Haltung aber nimmt dem Bösen nicht die Energie. Die Form des Bösen nimmt die Energie des Unwahren in sich auf und verstärkt sich selbst damit. Klare Worte würden die Energie des Bösen auflaufen lassen und somit zum Verschwinden der Form des Bösen beitragen. Wir können dem selbst nachspüren und wir können es in der öffentlichen Auseinandersetzung sehen. Alle diese dem eigenen Schutz nützenden Bewegungen dürfen nicht zur Ablehnung des Menschen führen, dessen Form Träger des Bösen ist.
Damit umzugehen ist ebenfalls nicht schwierig, wenn man die Handlung eines Menschen, das was ihn umtreibt, von dem Menschen selbst, im Umgang mit ihm trennt. Der Mensch selbst ist Leben und immer achtenswert, egal was er treibt. Seine Handlungen allerdings müssen nicht von mir und auch nicht von der Gesellschaft toleriert werden. Dem kann und je nach dem wie krass diese Handlung vom Leben entfernt ist auch muss, ist jeder dem Leben verpflichtet diesen Menschen in seinen Handlungen zu stoppen.
Zusammenfassung meiner Untersuchung und ich hoffe, dass auch du zu einer Erkenntnis kommst, es gibt die Möglichkeit der Gewalt und der Bosheit die Nahrung zu entziehen. Sie muss auf sich selbst zurückgeführt werden damit sie versiegt. Zuallererst in uns selbst, was dann auch sich in der Welt fortsetzt und der Anfang von etwas neuem sein kann.
Als Handwerkszeug stehen uns unsere Wahrnehmung, der Ernst des Lebens, unsere Geisteshaltung, ein offenes Herz und die Anwesenheit, das Hinschauen zur Verfügung. Der ganze, heile Mensch kann alles, er erkennt alles selbst, er braucht keinen der ihn lenkt oder führt. Der Mensch kann und muss sich selbst ein Licht sein. Er trägt dieses Licht durch die Welt. Unter einem schwarzen Lampenschirm nützt es der Welt nichts, nicht einmal selbst kann seinen Weg sehen. Ist es entzündet und wird es behütet von unserem Geist zum Leuchten des Weges genutzt, drängt der Glanz des Anderen, des Unermesslichen in diese Welt. Unsere Wahrnehmung wird uns leiten das Falsche zu meiden und im erkennen des Falschen das Wahre zu sehen…
Welt
Gehe in die Stille, so wie sie dir bekannt
ruhe aus und schau dir die Welt an
bist nicht du diese Welt
wenn du hinschaust, deine Augen erkennen
alles was sie sehen bist du
deine Augen kennen nur dich
du bist diese Welt
deine Augen kommen aus ihr
deine Sinne haben in dieser Welt ihren Ursprung
dein Geist wird von ihrem sein geprägt
so wie sie dich prägt
so prägst du sie
du erkennst in ihr die Schönheit
ihre Schönheit, mit der sie dich bindet
du spürst die Fesseln mit denen du dich bindest
du siehst den Trug und kannst nicht gehen
du kannst loslassen, lerne das Gehen neu
dein Ankommen wird ein Anderes sein
Schmetterling, einmal raus ins Leben zum Oktoberende
Bedingungslos geht über jede Abhängigkeit von Ursache und Wirkung hinaus.
Der Natur und dem Leben ist das nicht möglich.
Es bedarf der Anwesenheit von Notwendigkeiten damit Leben entsteht,
dann kann es sich erkennen und in sich die Schönheit leben.
Damit der Geist sich selbst erkennt,
muss er frei von Bedingungen sein.
Durch Freiheit, die er nicht geschaffen hat,
die er wahrnimmt und erkennt,
ist es ihm möglich mit Mitgefühl und Liebe
aus dem wortlosen Raum heraus zu leben und zu handeln…
Zeit
Um uns selbst zu verstehen, müssen wir auch verstehen was Zeit ist, was innere Zeit ist. Ob es diese Zeit überhaupt im Inneren gibt. Wir müssen uns fragen ob es die Zeit, die wir im Außen messen, die im Außen ja Bewegung ist, ob es diese Bewegung auch im Inneren gibt, ob es psychische Zeit überhaupt gibt. Wir kennen das, wir nehmen uns Zeit, um im inneren etwas zu werden, um besser zu werden, damit unser selbst, unser ich etwas erreichen kann, bevor es ein gestecktes Ziel erreicht, wir untersuchen unsere Schuldgefühle auf Rechtfertigung, wir nehmen uns vor, in Zukunft nicht mehr Aggressiv zu sein.. Wir suchen ein Ziel, in einem besseren Zustand als der Zustand, der sich uns in diesem Augenblick zeigt.
In dieser Beschreibung unserer inneren Bestrebungen erscheinen sehr viele mechanische Worte unseres täglichen Lebens. Worte die im Ablauf unserer täglichen Tätigkeiten als Maurer, Bäcker, Hausfrau und Mutter als Büroangestellte, Arbeiter, Selbstständiger oder Bauer von wesentlicher Bedeutung sind. Worte wie werden, besser, erreichen, Ziele erreichen, Planen, Sicherheit schaffen diese Worte sind zwar nicht die Sache aber was hinter ihnen steht, was sie aussagen, hat für unsere Arbeit, für die Sorge um Nahrung, Kleidung und Wohnen eine wichtige Bedeutung. Ohne diese Abläufe lässt sich unser Alltag nicht gestalten. Ohne das Messen der Zeit, können wir nichts planen und schaffen, wo gemeinsames Handeln angebracht ist. In unserer Arbeit, die uns Kraft, Verstand uns Sorgfalt abverlangt.
Wenn wir in unserem inneren diese Worte und ihre Bedeutung fortschreiben und zum Beispiel Sicherheit in unserem Inneren schaffen wollen, verursacht dieses Wollen allerdings Konflikte, Chaos, Unruhe, und Verwirrung. Warum ist das so?
Leben - Sehen
Das Leben ist da, auch wenn es verletzt scheint, durch Krankheit, durch nicht mehr gewollt
Es ist da, wenn Wasser knapp, die Luft verdreckt
Es ist da, wo du es nicht vermutest
Es ist da, wo du es nicht mehr siehst
Es ist da, wo es nicht gesehen wird
Es ist da, wo es gelebt wird
Das Leben geht, wenn du dich nicht mehr siehst
innere Ordnung - Urteilen
Ja die Tage vergehen, oft ohne dass wir in den Raum der Kommunikation treten und dem wichtigsten beiwohnen, dass wir Leben und Beziehung nennen. Ohne diesen Raum gibt es den Rest allerdings auch nicht. Das merken wir in unserer Geschäftigkeit nicht und da die Ordnung der Dinge, im Bereich unseres Geistes schlicht fehlt, wundern wir uns wo Die Zeit bleibt, die ohne uns mitzunehmen bereits weiter ist und uns am Bahnsteig der Endlichkeit zurückgelassen hat.
Ich weiß nicht ob Du fühlen kannst, was das heißt zu sagen, „ich weiß nichts“. Das „ich weiß nichts“, das Nichtwissen, ist der ich-lose Zustand eines leeren Geistes, der nur durch das Vertrauen in sich, im Licht seiner Selbst existiert. Dieser Geist lässt keine Schatten von Autorität zu, ruht vollkommen in sich ohne jede Bewegung.
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Freiheit in mir
Veröffentlichung (Softcover)
ISBN: 978-3-750202-23-8
Erscheinungsdatum: 10.09.2019
Din A5 80 Seiten
Wort und Bild dienen der Kommunikation. Sie sind die Elemente mit deren Hilfe das Verstehen in dir beginnen kann, dann wenn du es zulässt. Fragen können wir gemeinsam, das Verstehen ist ganz allein dein Verstehen. Bild und Wort sind mein spontanes Wissen aus den Tiefen des universellen Bewusstseins. Wissen, das eine Form braucht, damit es von sich weiß….
mich selbst zu verstehen, eine Herausforderung
Der Tag beginnt trübe, wobei ich nicht das Wetter meine, es donnert und regnet, wunderbar. Nach den Tagen der Hitze eine Erlösung für die Pflanzen und Tiere, für die Natur, für die kleine Welt des Gartens vor meiner Tür. In der Küche hört es sich am besten zu, wenn alle Wetter gegen und doch für die Natur am Werke sind. Kiwi, Hund und Freundin hat Respekt und sitzt auf meinem Schoß, der Alte, Gast und Kumpel liegt auf seinem Kissen und träumt. Die Schokolade hat meine Depression vertrieben, Essen zu Mittag unseren Hunger. Der Morgen war schön, das Licht erhellt meine Stunden.
Es ist manchmal so einfach, dankbar und zufrieden den Tag zu verbringen. Was stört sind nur die eigenen Gedanken. Hänge ich ihnen an, bricht nach einer Weile das Chaos aus. Dann ist man Statist im eigenen Film der Eitelkeiten. Ebenso wie Nachts, wo es des Erwachens bedarf, um dem Gehirn und seinen Phantasien zu entkommen. Nur am Tag sind wir wach und da geht kein entkommen durch das Aufwachen. Da sind wir den Konzepten, Mustern, und Phantasien unseres Bewusstseins ausgeliefert.
Allem zuerst, allem zugrunde, allem voran ist etwas, das alles nach Folgende trägt,
durch das nichts fällt und das in allem ist.
Es zu benennen ist mein geringer Geist nicht in der Lage,
es würde das Wortlose zerstören, die Benennung zerreißt es.
Erst nach dem zuerst sind die Worte, die Konzepte, die Religionen, die Systeme entstanden.
In allem ist es der Kern oder es ist in ihnen zerstört zurückgeblieben.
Dort wo es bleibt, dient es den fühlenden Wesen in ihren Hüllen und Formen,
die eingebettet sind und durch es leben.
Der Versuch es zu fassen verliert sich wie der Versuch es zu rufen.
Was bleibt ist ein unruhiger Geist der sich im Raum verschwendet.
Dem lassen-den zeigt es seine Schönheit, dem leidenden seine Ruhe,
hier bleibt ein Geist, gebettet in Stille…
v.k.
Solange die Welt besteht, solange es fühlende Wesen gibt,
solange es Leid gibt, solange wird es mich geben um zu dienen….
Dalai Lama
Schmetterlinge schweben um die Blüten des Gartens
Eine Kolonie Meisen haben den Feigenbaum für sich entdeckt
Nicht absichtslos, von dort starten Sie durch das Blätterdach geschützt zu ihrem Futterhaus, ihren hängenden Gärten aus Insekten und Körnern und getrockneten Würmern
Die Vielfalt des Lebens auf wenig Raum lässt der Erde Hoffnung zu, nie alles Leben zu verlieren
Jetzt kommt die Stunde des Menschen, jene Kreatur die ihrer selbst überdrüssig ist, jedoch für die Stunde der Not allen Lebens, einzige Hoffnung
Er kann die Not lindern, da sein wo er gebraucht, Feuer löschen, wässern um den Durst zu stillen, Frieden rufen wo der Schrei nach Vernichtung an den Wänden der Schöpfung widderhallt
Wird er kommen, er kommt denn sein Leben wird von Mutter Erde getragen
Jener Kraft aus dem geboren wird
Es sind nicht die Lauten und Wissenden, die Mutter Erde in ihren Dienst nimmt. Es sind Ihre Kinder, die einzig erkennen woher sie kommen, was sie erhält und wohin ihr Weg sie trägt. Ihre Kinder, die nicht zulassen das jemand sie bevormundet, die sich nicht den Normen von Populisten unterwerfen, die verstehen eigene Normen sich zu geben. Kinder, welche die immerwährende Zerstörung und das neue Leben einer Schöpfung in sich selbst spüren ohne aus diesem Vorgang ein Diktat für dich zu machen. Selten? Ja es braucht keine Menge, keine Zahl, keine Benennung, es braucht den Beginn einer Bewegung, einen Hauch der alles verändert.
Der Mensch ist Ausdruck und Form einer Natur, die außerordentlich vielfältig ist. Er wird wie aller Ausdruck und alle Form dieser Natur verschwinden und Neues nimmt seinen Platz ein. Mit dem Alten ernährt die Natur das Neue. Dieses Alte bewahren, von diesem Alten träumen, mit dem Alten versuchen die Zukunft zu gestalten, kann nur der Mensch in seinem vom Denken geprägten Dasein. Damit allerdings hilft er weder sich selbst noch seinem Ursprung, er beschleunigt ganz einfach seinen Untergang...
Zu verstehen was Freiheit ist, nicht die Vorstellung, nicht die Illusion von Freiheit, nicht was Freiheit sein sollte, dieses verstehen ist notwendig um sein selbst zu erkennen und dieses Selbst zu leben. Denken ist da fehl am Platz.
Rauschen, es raschelt es singt
Wer ist es der die Melodien kennt
Wer spielt hier auf der Welten Bretter
Wer durch die Pappelblätter zieht
Jedes Blatt, jeden Baum zum Klingen bringt
Und alles ist im steten Rhythmus, im Ton verschieden gar
Nur einer weiß auf dieses Spiel ein weitere aufzulegen
Und nicht zurück zum Ursprung müssend,
Dem Himmel Klänge zu verschenken...
Impressionen unserer Atem Wanderung nach Thich Nhat Hanh
Sonntag Morgen an der S-Bahn in Hochdahl Milrath ging es los. Eine einfache Route führte uns durch Wald und Feld der Höhen um das Neandertal hin zum Mittagstisch, den wir hinter dem Steinzeitweg und den Skulpturen zahlreicher Künstler, im Tal fanden.
Sinn und Motivation für diese Wanderung war die Natur und in erster Linie mein Verhältnis dazu, wie ich diese Natur empfinde, was ich fühle, was ich sehe. Um mich wahrzunehmen und das war unser Anliegen der Sinne bewusst zu werden, mit denen wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Dazu gehört nicht nur das Fühlen der Natur, auch das Fühlen unseres Körpers, unserer Lebensfunktionen, sie gehören zu einer Bewegung oder auch Meditation in der Natur. Dagmar hat diese Gehmeditation nach Thich Nhat Hanh in den Höhen angeleitet.
Ausgangspunkt und Zentrum bei der Meditation hier ist der Atem. Das ein- und ausatmen, die Zusammenhänge des Atmens im Körper, in den Teilen des Körpers und nicht zuletzt die Anwesenheit des Bewussten in dem Vorgang des Atmens.
Die Zeit floss schnell dahin, die Schritte waren leicht, das Bewusstsein erreichte seine Heimat, den Körper um dazu zu lernen, um Anwesend zu sein, bei den Vorgängen innen wie außen. So sich selbst und die Natur wahrzunehmen, ohne dabei einem problembelasteten Gehirn zuhören zu müssen, ist ein Vorgang, der mich näher meinem Wesen, meiner Natur bringt. Das Hören, das Sehen, das Schmecken, das Gehen, das Einatmen und das Ausatmen bewusst wahrzunehmen, ist das wesentliche meines Lebens. Dazu wahrzunehmen und sich bewusst zu sein, dass die Gruppe, mit der man unterwegs ist, mich trägt und alles etwas Gemeinsames hat, ist ein Geschenk, das ich mir nicht kaufen kann. Dem ich aber immer, wenn ich anwesend bin, begegnen darf…
Verlassenheit
Ein phantastisches Märchen der Brüder Grimm begann uns den Abend, der den Inhalt von Verlassenheit zugänglich machen sollte, behutsam näher zu bringen. Bereits zu Beginn war jedem klar, dass Verlassenheit stark mit Gefühlen zu tun hat. Auch stark mit unserer Existenz, unserem ich, das auch von Verlassenheit geprägt ist. Ja Verlassenheit, die wir in unserer Kindheit das erste Mal erfahren, die das Leben begleitet und die sich mitverantwortlich zeigt bei unserer Prägung. Die Erfahrung der Verlassenheit bringt uns dazu Masken aufzusetzen. Masken ohne die wir die innere Stabilität verlieren würden, ohne die wir vielleicht unser wahres selbst denen zeigen müssten, wo wir glauben, dass sie uns schaden.
Da wir von unserem selbst meist nicht viel halten, würden wir durch das Zeigen unseres wahren selbst, die innere Stabilität verlieren können. Wenn wir unsere Masken kennen ist das gut. Niemand sollte sich gezwungen sehen sie deshalb abzunehmen, weil wir vielleicht auch diese für wertend schlecht halten. Schließlich helfen uns die Masken dieses Leben, in dem die Gefühle Verlassenheit uns oft an den Rand der Existenz bringen, einigermaßen fröhlich und freundlich zu bestehen. Was den Mangel an Selbstwert betrifft, schützt sich, die ihren vermeintlichen Mangel versteckende Persona, durch ein zurücktreten und verstecken des eigenen Ich. Als Beispiel überwiegt hier der Begriff man, anstelle der Bezeichnung ich z. B. für ich möchte, benutze ich man möchte…. Bei der besonders stark nach außen wirkenden Persona, ist ebenso die Ursache für das übersteigerte ich hier zu suchen, eben die mögliche Verletzung durch Verlassenheit in der Kindheit.
vollkommenes bei mir sein und bleiben
ist der Ausdruck des "ich bin"
wo dies nicht gelebt wird - nicht wahrgenommen wird
verliert sich das "ich bin"
in der Erscheinungswelt
Nichthandeln...
Alles geschieht durch Anwesenheit
Anwesenheit nicht Handeln
Anwesenheit allein genügt
Handeln ohne Anwesenheit ist Nichts
Ist da keine Anwesenheit
Ist hier Nichts zu Betrachten
Ist hier keine Anwesenheit
Ist da keine Beziehung in eine Betrachtung
Beziehung ohne Anwesenheit ist Nichts
Handeln ohne Beziehung ist Nichts
Handlung ist Geschehen der vollkommenen Anwesenheit
Das Sein des Selbst
hier und jetzt
Es ist nicht dein Ablehnen
Das dich beschäftigt
Es ist nicht dein Ego
das dich fesselt
Es ist wie es ist
Es ist nicht das was du nicht hast
Was dich sehnt
Es ist nicht die liebe, die du nicht kennst
Die dich ruft
Es ist wie es ist
Es ist dein Leben das dich treibt
Auch wenn du anderes suchst
Es ist dein denken das dich liebt
Auch wenn du anderes erkennst
Es ist wie es ist
Lass es doch zu, dass du es bist der lebt
Wenn deine Füsse gehen
Lass es doch zu, dass deine Angst die Wolken an deinem Himmel sind
Wenn ihre Tränen dich ertränken
Es ist wie ist
Du selbst bist Himmel, bist Wolke
In dem was du bist
Du selbst bist Gnade, die dich geboren
An deinem Beginn
Es ist wie es ist
Leben ohne Vergehen und ohne Zeit
Ohne Beginn und Ende
Leben ohne Verstehen und ohne Ankommen
Es ist wie es ist Ewigkeit.....
Dankbarkeit ist ein süßes Gefühl der Treue gegenüber dem Eigenen.
Vergebung
Vergebung gehört zuerst unserem Selbst. Wenn ich nicht schaffe mir zu verzeihen, kann Ich auch niemandem im Außen verzeihen. Das ist nicht genug, mir nicht genug. Innerer Frieden, sollte er zugegen sein, benötigt keine Vergebung mehr. Weder für das Selbst, weil niemand diesen inneren Frieden stören kann, noch das Außen braucht Vergebung. Innerer Frieden lässt keinen Konflikt im Inneren entstehen. Auch im Außen entsteht, wenn innerer Frieden als Zustand da ist, keinerlei Konflikt mit jemandem oder etwas. Sollten sich da Differenzen zeigen, ist der Frieden weiter gezogen. Dann allerdings ist die Erde, die er vorher befruchtet hat, verbrannte Erde......
Die Sinnlosigkeit erkennend, fährt der Weise in seinem tun fort....
der Handelnde
Alles wird Grün, manches ist durch den letzten Sommer und dem Mangel an Wasser nicht mehr unter den Lebendigen. Es geht weiter ins Jahr, der Sommer steht vor uns.
Alles was lebt, bewegt sich weiter. In sich selbst und zum Anderen hin. Den Handelnden in diesem Intermezzo, den ich in mir oder in anderen sehe, gibt es nicht. Es geschieht einfach, dann wenn Anwesenheit gelebt wird.
Dies zu spüren, zu fühlen, nicht der Handelnde zu sein, das die einfache Anwesenheit genügt, ist Geschenk der Sinne, ist reine Gnade ohne einen Gebenden....
Dialog
Was ich dir gebe, gebe ich mir selber, es ist meine Natur.
Den Unterschied zwischen dem Einen und dem Anderen, den du wahrnimmst, gibt es nicht.
Ohne das Andere hat Leben keine Existenz.
Du bist ein wundervoller Mensch, der alles hat. Sowohl das Eigene wie das Andere.
Dies zu spüren ist ein einzigartiges Geschenk. Bewahre es und nutze es. Mehr braucht es nicht.....
Lass es…
Er lachte – das Echo auf sein Lachen hörte er, lass es, es passt nicht
Also lachte er nicht mehr
Er blieb wie er war, lachen konnte er nicht mehr
Er liebte - das darfst du nicht, hörte er es raunen, es ist nicht angemessen
Also ließ er es, passte sich an
Sein Herz verlor die Liebe
Er kleidete sein Fühlen in Worte - seine Worte verstand keiner,
Sein Leben blieb ohne Antwort
Wirklichkeit
Es gibt eine Wirklichkeit die den Geist verändert. Diese Wirklichkeit kannst du nicht hervorrufen. Du kannst sie nicht verhindern. Du kannst sie nicht einladen. Sie ist nicht du. Doch ist sie dir nicht fremd, du findest dich in ihr.
Du findest dich nicht wieder, das wäre wiedererkennen des Bekannten. Du bist dir nicht bekannt, du bist nicht Vergangenheit, nicht in dieser Wirklichkeit. Du bist
Gegenwart, nicht Zukunft, nicht Vergangenheit.
Du musst diese Wirklichkeit beobachten, wahrnehmen. Ohne dieses beobachten ist alles Trennung vom Leben.
生活 Seikatsu
生きます Ikimasu
Leben ist nicht Zustimmung und Ablehnung.
Leben braucht kein Urteil um zu erblühen, alleine seine Anwesenheit lässt alles Geschehen.
Schönheit, Freude, Friede sind überall wo Leben sich entfaltet.
Erst das Erkennen durch Vergleichen und Messen vertreibt alle Begleiter des Lebens aus diesem Vorgang.
Die Erkenntnis des Anderen lässt Freude und Schönheit zurückkommen in den Blick des Lebens, der ungetrübt mit allem Freude gebiert.
Schmerz
Schmerz ist das Aufbrechen der Schale die dein Verstehen umschließt.
Wie der Kern des Pfirsichs aufbrechen muss, damit das Innere sich in der Sonne erheben kann, musst du den Schmerz empfangen.
nach Kalil Gibran
Wenn du ihn umfängst wie einen Freund, lehrt dich der Schmerz das Erkennen.
Freunde verletzen einander nicht, sie helfen dir dein selbst zu Sehen…..
Beziehung und Leben
Um mich herum ist Energie, alles ist Energie so wie ich Energie bin. Ob ich fühle, denke, wahrnehme, alles ist Energie, Die Welt und der Kosmos sind Energie, alles ist in Bewegung. Bewegung ist Energie, positiv, negativ, anziehend, abstoßend. Beziehungen sind ebenfalls Energie. Alles baut Beziehung zueinander auf, alles fließt wie Energie fließt ohne stillstand. Ebenso fließt Beziehung zu allem in sich hinein und aus sich heraus. Beziehung ist Leben, wo keine Beziehung ist, gibt es kein Leben. Beziehung und Leben sind nicht berechenbar. Sie entziehen sich dem Maßnehmen dieser Welt. Es mögen Berechnungen sein, aus denen Beziehung und Leben zu entspringen scheinen, doch ist das vorhanden sein der Möglichkeiten und der Energie, die einzige Notwendigkeit in der Schöpfung geschieht. Das Einfache und das Klare vollenden in sich Schöpfung, Zerstörung, Tod, Leben und Liebe. Das ist der ohne Beginn und ohne Ende dahin strömende Fluss lebendiger Formen. Das Einzelne, wird mitgerissen, kein Ufer, kein Halt, kein Erkennen.
Beziehung und Leben halten einander zusammen, schenken erkennen, geben den Blick frei auf alles sich begegnende. Sie sind die Insel im uferlosen Meer, Anker und Wahrnehmung für das ruhelose Wesen…….
heilen vom Wort……
Verletzungen haben uns anfällig gemacht, viele körperliche und psychische Krankheiten
finden den Weg in uns und dabei entstehen Konflikte und Leid. Wir lassen Sie gewähren, meist ohne Gegenwehr oder eigene Lenkung dieser Vorgänge. Unser Immunsystem ist überlastet ebenso unsere Psyche.
Der vermeintliche Schutz, die Mauer der Verdrängung droht zu bersten und uns in die Schwärze zu reißen.
Zu den Ursachen gehören, wenn wir offen zu uns sind, unsere Muster, unsere Wunden die uns zugefügt wurden oder Verletzungen bei denen wir selbst der Verursacher sind. Diese
fortschreitende Zerstörung geschieht unser ganzes Leben hindurch.
Freude ist immer da wo wir Sie verstehen. Sie mag zu Beginn immer dann gesehen werden, wenn eine Ursache sie ruft, wenn ein Grund zur Freude in uns schreit und
im großen Gefühl - Freude sich entlädt. Freude ist jedoch immer da, überall, ohne Zeit solange wir nicht suchen - nach ihr. Jede Suche verbirgt die Freude in meiner Vorstellung von Ihr.
Zulassen das die Freude da ist, ohne dass wir nach ihr fragen, ohne dass wir nach ihr spüren lässt uns Achtsam zu ihr werden. Lässt uns ihre Zartheit und ihre Scheu kennenlernen. Damit zeigt
sie ihr Gesicht dem ständig, der um sie weiß und der ihre Zerbrechlichkeit als Ausdruck der Schönheit fühlt....
bild © winni stratmann
Mutig ist nicht wer keine Angst hat, Mut ist die Angst zu kennen und zu überwinden…
nach Khalil Gibran
kleibi
Seltsam ist, dass vollkommenes hören oder das vollkommene Zuhören den Menschen erschreckt. Das begegnet mir in Gesprächen immer wieder. Hier der Versuch Zuhören einfach zu hinterfragen.
Vollkommenes Zuhören geschieht nur, wenn das Gehirn des Hörenden schweigt. Wenn das Gehirn während des hören das gehörte verarbeitet gibt es immer und grundsätzlich Kommentare ab, die durch vergleichen, abgleichen mit den Speichern des Bewusstsein entstehen und zu Schlussfolgerungen führen. Die Ergebnisse dieses Vorgangs werden in Form von Ratschlägen, eigener Erfahrung usw. unmittelbar auf das gehörte oder eben in dem der Gesprächspartner unterbrochen wird weitergegeben. Zuhören kann nur sein, wenn das Gehirn des Hörenden beim Vorgang des hören schweigt.
Warum zeigen sich Spaltung und Feindschaft so krass in einer Zeit, da es dem größten Teil unseres Landes gut geht und die meisten sich ohne allzu großen Aufwand am gesellschaftlichen Leben beteiligen können. Was ist die Triebfeder für die offene Feindschaft dem Neuen, dem Fremden gegenüber.
Ich versuche hier zu dieser Frage eine Antwort zu finden....
Heute haben wir das Neandertal durchwandert. Viele Wisente, wissenschaftlicher Name (Bison bonasus) lugten rechts und links dürch den Zaun ihrer Gehege. Wir hatten wunderbahres Wetter, Sonne, trocken, vieleicht nicht wie es im Winter zu erwarten ist, ideal zum Wandern. Dazu gab es Texte und Gedanken von Göhte zur Weihnachtszeit. Besinnliches und und zum Nachdenken anregend. Nächster Wander-Termin rechtzeitig hier.....
Herbst
Der Herbst in seiner vollen Pracht.
Er hat's dem Frühling nachgemacht
Vergessen ist der Sommer Pein....
Raum
Wo Du allein bist, bin ich
Wo Du es nicht bist, kann ich nicht sein
Ich nehme niemandes Platz ein
Erkennen und Verstehen
Erkennen und Verstehen sind nicht zwei voneinander getrennte Bewegungen. Unser Gehirn trennt Sie, es möchte die Vorherrschaft über das Hier und Jetzt erhalten. Vorherrschaft im Denken über eine Welt, die mein menschliches Gehirn für sich selbst schuf. Denken das mit der Gegenwart des Menschen in dieser Welt nichts zu tun hat. Das Denken zerstört den Menschen und seine Wohnstatt, diesen Planeten. Es sieht nicht danach aus als könnte der Mensch nach Jahrtausenden der Anwesenheit auf dieser Erde, noch ein Neues erkennen, - sich selbst als erhaltende Kraft der Schöpfung-……
Das Bild, das ich von mir habe, ist dieses Bild real oder unwirklich.
Was ist Meditation?
Dieser Frage gehe ich nach. Wenn du magst begleite mich in die komplexe Welt der inneren Vorgänge, in die innere Welt von Bildern, Konzepten, Vorstellungen, in die nur der Fragende Eingang findet. Vergiss dabei nicht, dass alles Worte sind und Worte nie die Sache selbst sein können. Und bedenke, du selbst, dein selbst kann nur dann Erkennen, wenn du erkennen zulässt, auch zulässt was dabei geschieht.
Wir reden von der Freude immer in der Form des Konsumierenden, des Genießenden. Immer als würde Freude für unser Erleben da sein, als wäre Freude unserem Belieben anheim gestellt.
Nie Kommen wir in die Verlegenheit festzustellen, dass Freude nur im Zustand der Sensibilität wahrgenommen wird.
Wahrgenommen,
keineswegs zu unseren Vergnügen um Freude zu konsumieren…..
Freude und Schönheit, Schwestern einer Familie
Die Freude müht sich immer dabei zu sein. Sie lädt ein, sie bewirtet, sie bringt ihr Talent in der Unterhaltung zur Geltung, sie tut alles um zu gefallen. Wir sind begeistert, wenn wir sie spüren, wie sie dem Meister das Leben verschönert.
Die Demut, über sie gibt es wenig zu berichten. Sie fällt nicht auf, man kann sie kaum im Leben sehen oder spüren, man kann sie nicht einladen, sie ist nicht um Geltung bemüht, sie sitzt zu Füßen des Meisters.
Zufriedenheit fehlt mir - sagt die Freude zum Meister, meine Schwester die Demut schaut dich immer gleich glücklich an. Was kann ich noch tun?
Es gibt nichts zu tun mein Kind, spricht der Meister, deine Schwester lebt das....
Deine Gegenwart, von jahrtausende währender Menschheits- und Lebensgeschichte geprägt
bist Du.
Hoffnungen, Schuld und Ängste, Wünsche, Glaubenslehren und Ihre Götter, Leid und Erfolg, Krieg und Frieden, Erfüllung und Frustration, all das bist Du.
Das Ende und die Weitergabe einer langen Kette von DNA und Gehirnprägung/Entwicklung.
Das was Du daraus lernst und hinzufügst ist das Neue dieser Lebenslinie.
Daraus lernen, sowohl im Außen wie in den tiefsten, inneren Teilen unseres Lebens
ist Anwesenheit der Schöpfung.
Nicht die verbale, durch Worte benannte Form des intellektuellen Erlebens ist lernen.
Lernen ist das Erfahren dieser Tatsachen, mit Gefühl und unmittelbar.
Lernen nicht mit dem Verstand, nicht mit dem Intellekt, ohne jede Benennung.
Lernen ist
unmittelbares Erkennen und berühren dieser Tatsachen als Mensch so wie ich bin.
Ohne jede Vorstellung oder Illusion die unser Gehirn liefert;
wahrnehmen mit allem was da ist, mit dem ganzen Menschen.
Fragen? Ich schreibe Euch die Antwort.........
Liebe Freunde.
Der Augenblick ist angefüllt mit vielen Aktivitäten. Verpflichtungen, Seminare, Vorbereitung der nächsten Messe. Hier immer alles auf dem Laufenden zu haben ist mir Pflicht, doch oft kann ich dieser Pflicht nicht nachkommen. Ich bin wie alles Leben hier begrenzt.
Wenn Fragen sind, meldet Euch Tel. 0163-3058550 oder 0211-13725634. Erreichbar bin ich den ganzen Tag, wenn mal nicht ruf ich zurück.
Euer Volker
Geboren sein ins Wissen,
zum Leben. Freude, Liebe , teilen und vermissen
lässt Nebel steigen aus dem Tal des sein.
Verdunkelt jedes Lichtes Strahl,
der Nektar wurd zum schalen Wein.
Regen, Sturm und Hagel, was bleibt ist Klarheit, Luft,
zum Abend sinkt es kühl ins Tal.
Soviel vergangen und doch nie begonnen
verrinnt des Wissens Wahl.
Was bleibt ist das was nie geboren
bar jedes Wissens das es war.
Wer sich richtig wohl und gesund fühlen möchte, muss darauf achten, dass er sich ganzheitlich im Reinen hält. Körper, Seele und Geist spielen alle eine gleichgroße Rolle und sollten im harmonischen Gleichgewicht zueinander stehen. Dabei setzen wir bei Sein-Selbst-Finden Leben verstehen auf den Einsatz der Natur: Mit Energiearbeit und verschiedenen Möglichkeiten sich kennen zu lernen können wir Ihnen helfen, eine Balance aufzubauen und im Gleichgewicht zu leben. Und das immer, wenn Sie Hilfe benötigen. Wir setzen darauf, dass wir dem Menschen helfen sich selbst zu helfen und so einem zufriedenen Leben die Einsicht in sich selbst zu ermöglichen.
Alles was der Mensch benötigt, findet er auf dieser Erde. Ebenso findet er alles was zum Einklang in ihm selbst führt in seinem Inneren Wesen. Wenn das Gleichgewicht verloren geht, bleibt der Weg zu sich selbst um dort das Notwenidige für die Wiederherstellung des Gleichgewichts zu finden.
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