Alltag

 

Wenn ich etwas verstehe, dann fange ich es an zu lieben…

 

Der Alltag – das Bügeln – der Verstand - die Spiritualität

 

Was hat dies alles miteinander zu tun, wenn ich das frage gehen sicher bei vielen die Lichter aus. Jeden der Begriffe kennen wir, von jedem haben wir eine Vorstellung.

Ich nähere mich der Gemeinsamkeit dieser Begriffe, in dem ich den Verstand zu Rate ziehe. Der Verstand ist ja das uns zur Verfügung stehende Werkzeug um mit all diesen Begriffen etwas anfangen zu können.

 

In unserem Verstand gibt es mehrere Bereiche, ich gehe für diese Frage auf die beiden wichtigsten Bereiche ein. Da ist zum einen der arbeitende Verstand und dem gegenüber haben wir den denkenden Verstand. Der arbeitende Verstand ist lebensnotwendig um zu überleben. Er rastet nicht um für Essen, Trinken, Kleidung und Wohnung zu sorgen, einfach gesagt, ohne diesen Bereich unseres Verstandes können wir nicht als Mensch auf dieser Erde existieren.

 

Der andere Bereich der denkende Verstand, ich nenne ihn hier Denker, ist dafür da Erklärungen zu finden, z. B. für den Zusammenhang der oben stehenden Begriffe. Die erste Gemeinsamkeit haben wir bei der Spiritualität. Wenn sie nicht den Alltag durchdring, beim Bügeln uns beflügelt, nützt uns der Verstand überhaupt nichts, denn dann sind wir wie gewöhnlich, unglücklich im Alltag, beim Bügeln und der Verstand sucht in irgendeinem Erleben die Flucht vor all dem.

 

Allerdings möchten wir nicht mit dem arbeitenden Verstand diese Welt betrachten, wir haben lieber Vergnügen und erwarten das von unsrem Denker, der uns die Probleme, mit denen wir nicht klar kommen, vom Hals schaffen möge.  Allerdings schafft der Denker erst die Probleme. Probleme, die für den arbeitenden Verstand keine sind. Warum ist das so?

 

Der arbeitende Verstand räumt mit seiner Energie auf, schafft Ordnung und erledigt was zu erledigen ist. Bei dieser Tätigkeit ist er immer auf der Höhe der Zeit, im hier und jetzt, anwesend in der Gegenwart.

 

Der Denker hingegen verwaltet das gewesene und versucht mit den Rückschlüssen aus den Erfahrungen eine Zukunft zu schaffen, die ihm gefällt. Er versucht glücklich zu werden. Dass er das nicht schafft wissen wir und trotzdem geben wir nicht auf, mit Hilfe des Denkens unsere Arbeit besser, einfacher, schöner zu gestalten. Dabei bemerken wir natürlich nicht was vor sich geht, denn der Denker ist nie in der Gegenwart, er durchstreift die Vergangenheit um Beute zu machen, mit der er sich darstellen kann, bastelt damit an einer Zukunft, die er nie hat. Er ist nicht oder auch nie anwesend in der Gegenwart. Er schafft die Konzepte mit denen der arbeitende Verstand bügeln soll, wie der arbeitende Verstand mit dem Alltag umgehen soll. Wer auf den Denker hört, auf die eigenen Gedanken hört und das tust du, kann natürlich beim Bügeln oder im Alltag keinem Glück begegnen. Nur dem Kummer begegnen wir und damit gehen wir zum Denker, der mal schauen soll was vielleicht besser geht…

 

Alles in allem ein Alltag der keiner will, den aber alle kennen.

 

Wenn es da nicht den Feierabend gäbe, das Wochenende, den Urlaub wäre es nicht zum aushalten. Nur da werden wir ja auch nicht glücklich und sind froh wenn wir wieder etwas zu tun haben.

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