Um uns selbst zu verstehen, müssen wir auch verstehen was Zeit ist, was innere Zeit ist. Ob es diese Zeit
überhaupt im Inneren gibt. Wir müssen uns fragen ob es die Zeit, die wir im Außen messen, die im Außen ja Bewegung ist, ob es diese Bewegung auch im Inneren gibt, ob es psychische Zeit überhaupt
gibt. Wir kennen das, wir nehmen uns Zeit, um im inneren etwas zu werden, um besser zu werden, damit unser selbst, unser ich etwas erreichen kann, bevor es ein gestecktes Ziel erreicht, wir
untersuchen unsere Schuldgefühle auf Rechtfertigung, wir nehmen uns vor, in Zukunft nicht mehr Aggressiv zu sein.. Wir suchen ein Ziel, in einem besseren Zustand als der Zustand, der sich uns in
diesem Augenblick zeigt.
In dieser Beschreibung unserer inneren Bestrebungen erscheinen sehr viele mechanische Worte unseres
täglichen Lebens. Worte die im Ablauf unserer täglichen Tätigkeiten als Maurer, Bäcker, Hausfrau und Mutter als Büroangestellte, Arbeiter, Selbstständiger oder Bauer von wesentlicher Bedeutung
sind. Worte wie werden, besser, erreichen, Ziele erreichen, Planen, Sicherheit schaffen diese Worte sind zwar nicht die Sache aber was hinter ihnen steht, was sie aussagen, hat für unsere Arbeit, für
die Sorge um Nahrung, Kleidung und Wohnen eine wichtige Bedeutung. Ohne diese Abläufe lässt sich unser Alltag nicht gestalten. Ohne das Messen der Zeit, können wir nichts planen und schaffen, wo
gemeinsames Handeln angebracht ist. In unserer Arbeit, die uns Kraft, Verstand uns Sorgfalt abverlangt.
Wenn wir in unserem inneren diese Worte und ihre Bedeutung fortschreiben und zum Beispiel Sicherheit in
unserem Inneren schaffen wollen, verursacht dieses Wollen allerdings Konflikte, Chaos, Unruhe, und Verwirrung. Warum ist das so?