Gestern mit der Wanderung, war Stille da. Alle Vögel, mit ihrem Tirili, ihrem Rufen, Ihrer Warnung vor Gefahr wurden in diese Stille hineingezogen, die Menschen, Hunde denen wir begegneten waren Teil dieser Stille. Der Versuch der Achtsamkeit, der Versuch die Stille mit dem Verstand, dem Bewusstsein zu erfassen scheiterte daran, dass der Verstand nicht Teil der Stille ist, erst wenn er schweigt, es kein Erfassen, kein Benennen gibt, keine Liste des vergleichen mit bereits gemachten Erfahrungen gibt, es die Stille als Wort nicht gibt, schweigt alles Bewusstsein, Verstand, Ego. Es kann keine Erfahrung erfasst, gesammelt, registriert werden. Es ist nicht bekannt was geschied. Egal wie es benannt wird, es ist Teil der immer wieder erneuerten Schöpfung, ohne Zeit, ohne Ende da es ohne Anfang ist. Ohne Ende da es Teil der Schöpfung ist in der es keine Zeit gibt.
Nichts Kann Stille beschreiben, Wir alle verbringen unser Lebensgefühl mehr oder weniger zwischen dem Haben Wollen und dem Ablehnen, wir halten uns für den Handelnden. Würde uns das genommen, wären wir anwesend bei dem zerfließen unseres existenziellen Seins.
Niemand kann eine Beziehung zur Stille aufbauen, nicht einmal eine Vorstellung existiert. Könnte das der Verstand, wäre alles eine Illusion. Stille ist ein Sein Zustand, das Sein als Teil oder in diesen Zustand hinein genommen, ohne Wissen in vollkommener Unwissenheit.
So wie unser Selbst den Tiefschlaf, das vollkommene Unwissen des Seins wahrnimmt, so nimmt es auch die Stille wahr, ohne daraus etwas abzuleiten….
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